Solo-Werke/ Eine Auswahl

Meine Solowerke beschäftigen sich immer mal wieder mit autobiographischen Erlebnissen und Erinnerungen, die mich beschäftigen, können aber auch sehr abstrakt sein - je nachdem, welches Thema oder welche Idee mich gerade inspiriert und beschäftigt. Diese Werke sind geprägt von meiner Persönlichkeit, meiner inneren Intensität und sie sind von einer unbändigen, Kraft und einem rauhen Ausdruck umgeben, die zu meiner Person und zu meinem Bewegungsstil gehören.




Tanzhaus Zürich

Ein humorvolles Stück in englischer Sprache über eine Frau in verschiedenen Situationen, in denen man sich entschuldigt. Ein Spiel mit den verschiedenen Gestalten/Formen, die eine “Entschuldigung” verkörpern kann. Mehr

“I couldn't stop laughing and I haven't enjoyed a performance like this in a long time! Merci! “
Tony K- (Zuschauer der Premiere 12. Min Max 2011)


Tojo Theater Bern - Heimspiel externe Produkion DZ

Ein verspieltes, sinnlich-poetisches Solo über die Sprache der Hände, Arme und Finger, weich-elegant im Dialog mit Vater und Pianist Johnny Gonzalez.... Mehr

18. Februar 2011 “Güäts mörgäli! Querida darte las gracias por el momento enriqueciendo que pudimos pasar anoche! Es una obra grandiosa, emocionante. Empezais los 3, y poco a poco llevais a los espectadores a vuestro mundo, hasta el final todos parecen ser uno, respirando al mismo ritmo. Creeis un ambiente especial. Y eres una bailarina preciosa, me encanta como mueves las manos y los brazos! Y parece todo muy natural, como si los movimientos saldrian directamente desde el alma. Y con mucha gracia!... ” (SMS einer anonyme Zuschauerin)


Heimspiel Tanzfestival, Dampfzentrale Bern

«» Ein machtvolles und provozierendes Kurzstück, das mit realen und fiktiven Vorstellungen spielt und ein mutiger Kampf gegen tiefgreifende Erinnerungen und die Sehnsucht nach innerem Frieden und Freiheit ist. Mehr

"Im Rahmen des Festivals Heimspiel in der Dampfzentrale findet Cynthia Gonzalez einen außersprachlichen Ausdruck für ihre Familiengeschichte [...] Ein fahler Lichtschein bricht das Dunkel auf, aus der hintersten Ecke kriecht ein Frauenkörper auf die Bühne. Er gehört der bolivianischen Tänzerin und Choreographin Cynthia Gonzalez, die in ihrem halbstündigen Tanzstück "Woman of War" einem düsteren Kapitel ihres Lebens Ausdruck verleiht.“Der kleine Bund, Lena Rittmeyer


Heimspielsatellit, Dampfzentrale Bern

Ein Solo über das Sterben eines unsterblichen Wesens – verwundet, zerbrechlich und gleichzeitig stark und wunderbar... Mehr

“...After such a piece you want to sit quietly for a while before you feel like talking”. Petr Karlovsky. Karlovsky.net


Projekttheater – Internationale Tanzwoche Dresden

...Eine poetische Ode an Kindheitserinnerungen im Dschungel Boliviens, an eine glückliche aber stark von politischen Konflikten geprägte Kindheit... Mehr

“Die beiden bemerkenswerten Tänzer erzählten in ihrer jeweiligen Körpersprache-Cynthia Gonzales zudem mit berührenden Wortbildern sinnlicher Erinnerung an Kindheit und Jugend-von dem, was für sie Heimat ist. Das gelingt dem einen wie dem anderen und besonders beiden zusammen in einer wunderbar eigenen Art, so, als ob sich die Beredtheit des Körpers gerade im Moment, aus dem Fluss der Erzählens heraus formt...” Gabriele Gorgas 2009


Kleine Szene der Staatsoper Dresden, Semperoper (Bolivianische Bilder TANZherbst 2007 Eröffnung/Uraufführung)

Ein explosives, provozierendes und etwas schräges Solo über die mythologische Darstellung des Minenteufels Boliviens - des Besitzers der Minen und der Berge, der den Minenarbeitern Elend oder Glück schenkt, Katastrophen zulässt oder verhindert... Mehr

“Wie aber Gonzalez ihren launenhaften Minenteufel gibt, hat hohen Schauwert. Sie springt und fuchtelt mit den Armen, als ob sie die Figur nicht nur spielt, sondern gut schamanistisch auch ist". Uwe Salzbrenner Sächsische Zeitung 2007


euro-scene Leipzig, Schauspielhaus „Das beste Tanzsolo“ Wettbewerb (2. Platz)

Das Porträt einer einsame Frau auf der Flucht von tiefgreifende Erinnerungen und ihre Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit... Mehr

...Wut, Enttäuschung, Hoffnung wechseln in wohl dosierter Ausdrucksstärke. Die Sehnsucht nach Liebe ist fühlbar, ohne sentimental oder ergreifend zu sein”. Bistra Klunker DNN 2004