cynthia gonzález
Ensemblewerke — Hungerpflanzen
Eine Tanzperformance über die Folgen eines auseinander geratenen Laborexperiments mit skurillem Charakter zur Live Saxophonmusik von Dittmar Trebeljahr der Dresdner Philharmonie.
“Das Stück assoziiert Laborbedingungen. Für menschliche Pflanzen, die unter Beobachtung stehen. Ihre Entwicklung ist vorgeschrieben, die Experimente zielen auf ein Ergebnis. Wildwuchs ist dabei nicht gefragt, wird gestutzt, manipuliert, verändert”... Gabriele Gorgas DNN 2004
Cynthia Gonzalez
Teresa Hackel, Nicole Meier, Cynthia Gonzalez, Constance Lüttich, Petra Steinert
Suzana Gonzalez
Dittmar Trebeljahr
N.N.
Cynthia Gonzalez
Thilo Fröbel
45 Minuten
Diese Tanzperformance setzt sich mit den wissenschaftlichen Folgen eines schief gelaufenen Laborexperiments einer naiven und unvorsichtigen Laborantin auseinander. Die Pflanzen, die sie in ihrem Treibhaus betreut, entfalten menschlichen Fähigkeiten und geraten im Labor außer Kontrolle, zu Ungunsten der Laborantin.
Dieses Kurzstück findet mit Live-Musik des Saxophonists und Klarinettists Dittmar Trebeljahr der Dresdner Philharmonie auf der Bühne des Projekttheaters statt. Der Charakter des Stückes ist skurill. Man sieht fünf Tänzerinnen, versteckt in riesigen Blumentöpfen, die Hungerpflanzen darstellen. Hiermit ist eine Anspielung auf die Situation der freien Tänzer in der Tanzszene Dresden gemeint. Auf der Bühne ist auch ein Labortisch mit verschiedenen Materialien und Laborinstrumenten zu sehen. Die Pflanzen werden von der etwas naiven und unvorsichtigen Laborantin betreut. Im Verlauf des Stückes entwickeln die Pflanzen menschliche Fähigkeiten und geraten in einen Konflikt mit der Laborantin. Das Ende ist unberechenbar und komisch. Mit zeitgenössichen Tanzbewegungen und dem Einsatz von Mimik wird die Choreographie durchgeführt - unterstützt und begleitet von der Saxophonmusik.
Eine Produktion der Internationale Tanzwoche Dresden in Zusammenarbeit mit dem projekt theater.
Unterstützt durch die Tanzbühne Dresden e.V.. Danke an Elektro + Solar und Ralf Pulla/TU Dresden Chemie Labor.